Von der Idee des CHARITY-Gedankens zur Umsetzung
Ein neues Turnier mit einem Charitygedanken versehen? Warum?
Diese Frage stellt sich vielleicht einigen. Doch bereits bei der Idee zum Turnier kam schon der Gedanke auf, das Turnier mit dem Hintergrund zu versehen, dass Startgelder und weitere Einnahmen gemeinnützigen Organisationen und Institutionen zugute kommt.
Die Summe, die der TuS stiftet, setzt sich aus Einnahmen des Catering, der Sponsoren und Spenden zusammen . „Hier schon mal einen großen Dank an alle Unterstützer, ob für die gekaufte Waffel oder den Kaffee, dem Sponsoring oder der Spende über die RCC-Card am Ausgang.“, so der Dank des gesamten Fußballvorstandes.
„Uns war vom ersten Moment an klar, dass das Turnier in vielen Bereichen andere Parameter als bisher bekannte Turniere, die auf ihre Art einzigartig und eine feste Institution im HSK sind, sei es das Champions Master in Meschede oder die Stadtmeisterschaft in Arnsberg, aufzeigen sollte. Mit der Entscheidung Kunstrasen in der Halle, sowie einer größtmöglichen Vielfalt der aktiven Teams und Teilnehmer war der Grundgedanke „Geben ist wichtiger als Nehmen“ geboren. Und damit war die Entscheidung getroffen, jedes teilnehmende Team, welches am Turnier teilnimmt und eine Startgebühr entrichtet, auch mit in den Charitygedanken einzubinden. Denn nicht der TuS Sundern entscheidet letztendlich, welchem Projekt das Geld zugute kommt, sondern die Gewinnteams der einzelnen Turniere. So geht die Startgebühr zu 100% an die ausgewählten Institutionen. Eingebunden darin sind auch die Jugendstadtmeisterschaften der Junioren. Die Gesamtsumme von 8.800,-€ wird so anteilsmäßig aufgeteilt .
Andreas Mühle
Der TuS 1886 Sundern e.V wird sich als Ausrichter aber auch an der Charityaktion beteiligen und den Betrag auf über 10.000.-€ aufstocken und jedes Jahr eine andere Institution unterstützen. Im ersten Jahr ist da unsere Wahl auf die Stiftung des ehemaligen BVB Stars Neven Subotic und seiner Stiftung Wett : Fair gefallen. Denn auch da finden sich wieder viele Gemeinsamkeiten ehemaliger Fußballer mit dem Blick über das grüne Spielfeld hinaus. Eine der Botschafterinnen der Stiftung ist Elisabeth Vielhaber von der Bäckerei Vielhaber, ebenfalls ein starker Partner des TuS.“
„Für das erste Jahr lehnen wir uns mit dem fünfstelligen Betrag sehr weit aus dem Fenster, aber wir glauben fest daran das bereits im ersten Jahr alle mitmachen und wir diesen Ziel gemeinsam erreichen werden. Wir haben aber auch im Vereinsumfeld grossartige Menschen und Gönner, die uns hier vorbildlich unterstützen. Für die folgenden Jahre wollen wir uns steigern und unseren Charity-Auftrag zu einer festen Säule und Institution entwickeln. Es ist doch grossartig dasdie Siegerteams des Turniers nicht nur für den sportlichen Erfolg ihres Vereins kämpfen, sondern jeweils eine beträchtliche Summe an Hilfsgeldern mit in ihren Heimatort nehmen und dort den Siegerscheck übergeben dürfen. Hiermit wird dann sogar die gegenseitige Hilfsbereitschaft & Solidarität innerhalb der Vereine und Institutionen im jeweiligen Ort gefördert! Ich bin sicher das dies jeden Fußballverein in seinem Heimatort in ein gutes Licht rückt und dann am Ende auch etwas zurückbekommt! Wer GUTES tut, bekommt GUTES zurück!“
Eric Wachholz 1.Vorsitzender